6. Mai 2004 
Einweihung der erneuerten Gedenkstätte für die jüdischen Opfer des Todesmarschs 1945 von Schwarzheide nach Theresienstadt
in Česká Lípa 

Wenige Stunden, bevor die SS-Wachtmannschaften flohen, die ihren Todeszug aus Häftlingen, den sie vom KL-Außenlager Schwarzheide bis nach Theresienstadt treiben sollten, sind noch 17 jüdische Männer aus der Kolonne in Česká Lípa (Böhmisch Leipa) umgekommen. Das war am 7. Mai 1945. Am 6. Mai 2004 wurde für sie eine Gedenkstätte eingeweiht. Für jeden der Siebzehn ein Stein. 

 
Links die neue Gedenkstätte, eingeweiht am 6. Mai 2004 unter großer öffentlicher Anteilnahme (re.)
Foto links: A. Mundt, rechts: R. Senenko



Foto: G. Liehr (Dresden)