Bildbericht von René Senenko (6.5.2005)
Empfang der KZ-Überlebenden in Sebnitz und Saupsdorf

Am 18. April 2005 traf eine 20köpfige Gruppe von Überlebenden des Todesmarsches vom April/ Mai 1945 vom KZ-Außenlager Schwarzheide nach Theresienstadt und ihrer Angehörigen in Sebnitz ein. Nach einem Empfang beim Bürgermeister der Stadt, Mike Ruckh, und dem Mittagessen, suchte die Gruppe das Grab von Dr. Heinz Senenko am Urnenhain Am Plader in Sebnitz auf und legte dort Blumen nieder. Dann setzten die Gäste ihre 2tägige Rundfahrt nach Schwarzheide, Kamenz und Saupsdorf fort. Bernd Schaller begleitete die Gruppe. 

Hanus Gaertner spricht

Gruppenbild am Plader

Dr. Hanuš Gaertner spricht. 
Während des Empfangs beim Bürgermeister 
von Sebnitz (li.)

Die Gäste mit Mitgliedern der Gruppe Spurensucher
beim Urnenhain Am Plader

Als die Gruppe am 19. April mit ihrem Reisebus aus Schwarzheide und Kamenz kommend wieder in unserer Sebnitzer Region 
eintraf, besuchte sie zusammen mit den Spurensuchern die Gedenkstele für ihre in Saupsdorf ermordeten Kameraden. Nach Ansprachen durch den Bürgermeister der Kirnitzschtalgemeinde, Herrn Läsker, durch den Delegationsleiter Hanuš Gaertner
und durch unseren Freund Bernd Schaller schloss Jacov Tzur mit einem jüdischen Totengebet die Zeremonie ab. 


Schweigeminute

Schweigeminute an der Gedenkstele
auf dem Friedhof Saupsdorf
Jacov Tsur beim Totengebet

Jacov Tsur aus Israel beim Kaddish

Jumawa

Auch junge Leute von der Sebnitzer Jugendgruppe "Jumawa"
fanden sich auf dem Saupsdorfer Friedhof ein

Irena Konecna

Irena Konečná (li.), die Witwe des erst kürzlich 
verstorbenen Schwarzheide-Häftlings 
Miroslav Konečný, hier im Gespräch mit drei
Mitgliedern der Gruppe Spurensucher