|
CHRONIK ♦ ZURÜCKLIEGENDE
VERANSTALTUNGEN
|
 |
Dienstag
15. DEZ 2020
Bürgerhaus Langenhorn Tangstedter Landstr. 41 22415 Hamburg
|

Zeichnung M. Raschke
|
Zeichenkurs Zeichnen
mit Meinhard Raschke
Unter Anleitung
des bekannten Langenhorner Malers Meinhard Raschke probieren sich
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Porträtzeichnen am lebenden
Modell. Teilnahme 3 EUR. Anmeldung unter gruener-saal@gmx.de |
|
Mittwoch
18. NOV 2020
Café Lütt
Käkenflur 16F 22419 Hamburg
|

Luftbild Kettenwerk 1945
|
Vortrag und Diskussion
Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit in Langenhorn
Mit René Senenko vom Kulturverein Grüner Saal e.V. Veranstaltung
in Kooperation mit Leila - Leben in Langenhorn e.V. Eintritt frei |
|
|
|
|
|
Sonntag
18. OKT 2020
Treff: Taxistand am U-Bf. Ochsenzoll
(U1) Dauer 2 ½ Std. Gebühr 5 EUR
Flyer |

Fotos Gert Krützfeldt
|
Tour (mit und ohne Fahrrad)
Zwangsarbeit im Hanseatischen Kettenwerk und in der Messap
Radtour und Spaziergang zu Gedenkorten und Stätten über einen der größten Standorte der Hamburgischen
Rüstungsproduktion im 2. Weltkrieg. Zwischen Hochbahn Ochsenzoll und
Tarpen waren im 2. Weltkrieg in den Munitionsfabriken "Hanseatisches
Kettenwerk" und "Deutsche Messapparate GmbH" (Messap) 9500 Menschen
beschäftigt, davon ein Großteil unfreiwillig. Unsere Tour führt zu
einigen Stätten des einstigen Rüstungsstandorts und stellt erstmal
ein Konzept für eine geplante "Spur der Erinnerung" vor, welche die
5 Gedenkorte im Komplex "Rüstungsproduktion, Zwangsarbeit und KZ in
Langenhorn" in einen Zusammenhang stellen will. Unsere Tour
umfasst folgende Stationen: Treff am Taxistand U-Bf. Ochsenzoll.
1) Standort
der umgesetzten Zwangsarbeiter-Stele; 2) Stolpersteine für 2
strafgefangene Soldaten, die im Kettenwerk arbeiten mussten und nach
Fluchtversuch hingerichtet wurden; 3) getarnter Schutzraum in der
Strohdachsiedlung (nur mit Fahrrad); 4) KZ-Gedenkstein Essener Straße;
5) verschütterter Deckungsgraben im Wohngebiet und 6) Valvopark
(Messap) mit Besichtigung der weitläufigen unterirdischen
Schutzräume. Wer ohne Fahrrad kommt, nimmt an der Führung
bis zu den Stationen 1 und 2 teil und schließt sich dann
der Gruppe an, die zu Fuß zum KZ-Gedenkstein unterwegs sein wird.
Die Radlergruppe steuert in der Zwischenzeit den getarnten
Schutzraum in der Strohdachsiedlung an. Beide Gruppe finden sich
dann am KZ-Gedenkstein (Essener
Str. 54) ein, suchen im Wohngebiet einen verschütteten Deckungsgraben auf und finden
sich schließlich am Valvopark ein. Am Valvopark (einst Messap)
stellt der Kunstverein Kettenwerk e.V. erste Ideen für ein geplantes
Denkzeichen vor, das an die Zwangsarbeit während des 2. Weltkrieges
bei der Messap erinnern soll. Abschließend besichtigen wir die unterirdischen Schutzräume der einstigen Messap.
Wer dann noch bei Kaffee oder Tee an einem Austausch in einem Atelier des
Kunstvereins im Valvopark Interesse hat, muss sich anmelden bei
gruener-saal@gmx.de - Für
eine Teilnahme an der Tour ist hingegen keine Anmeldung
erforderlich. Teilnahmegebühr Tour 5 Euro. Während der Veranstaltung kann die neue
Broschüre "Wohnungsbau für die Rüstungsindustrie - Siedlungen für
das Hanseatische Kettenwerk und die Messap" (44 Seiten, ill.) zum
Preis von 4,80 Euro erworben werden. Endstation der 2
1/2-stündigen
Tour ist der Valvopark. Von da fährt sonntags der Bus 278
halbstündlich auch zum U-Bf. Ochsenzoll (U1) |
|
|
|
|
|
Freitag
25. SEP 2020 2. OKT 2020
A.G.D.A.Z.
Stadtteiltreff Steilshoop Gropiusring 43A 22309 Hamburg
|

Foto K.Salehezadeh
|
Kurz-Kursus
Was ist schön? Zweimal 90 Minuten Persische Kalligrafie
Unser kleiner Kursus gibt einen Einblick in Geschichte und Praxis
der faszinierenden persischen Schönschreibschrift. Kursusleiter
Kamal Salehezadeh weist auf wesentliche Unterschiede zu unserem
Alfabet hin, das auf lateinischen Buchstaben basiert, und leitet zu
ersten Schreibversuchen an. In der 2. Stunde werden alle
TeilnehmerInnen mittels persischer Schriftzeichen ihren Namen
schreiben. Der Kursus über 2 x 90 Minuten wendet sich an
Interessierte ab 14 Jahren. Mitzubringen sind Schreibstift und
Papier. Der Referent Kamal Salehezadeh, Hamburg, ist Dozent für
Mathematik und Ökonomie und spricht neben Persisch auch Deutsch,
Englisch und Türkisch Wir bitten um eine Anmeldung an
info@agdaz.de oder 040-6301028. AGDAZ bemüht uns darum, im Anschluss
ein persisches Gericht anzubieten. |
|
|
|
|
|
Teil 1919-1927:
20. AUG bis 11. SEP 2020
Kulturhaus »ella«
Langenhorn Käkenflur 30
(über Iserlohner Stieg) 22419 Hamburg
Teil 1928-1932:
21. AUG bis 2. OKT 2020
A.G.D.A.Z.
Stadtteiltreff Steilshoop Gropiusring 43A 22309 Hamburg
Teil 1933-1943:
18. AUG bis 18. SEP 2020
Gedenkstätte Ernst Thälmann
Tarpenbekstr. 66 20251 Hamburg
|

Plakat (DIN-Format)
Flyer (4 Seiten, DIN-Format)
Die Medien:
Hamburger Wochenblatt
(Langenhorn/Fuhlsbüttel) 12.8.20
Hamburger
Wochenblatt (Eppendorf) 12.8.20
Hamburger
Wochenblatt (Bramfeld/Steilshoop)
12.8.20
Markt extra (Norderstedt) 15.8.20 |
150 Jahre Postkarte in Deutschland:
Mitmach-Ausstellung »Revolution - Demokratie -
Antifaschismus. Alte Hamburg-Postkarten geben ihre Geschichte preis«
Zwei Dutzend Autor*innen, Mitglieder aus Hamburger
Geschichtswerkstätten, Historiker*innen, Sammler*innen und
Familienforscher*innen haben sich der Idee einer Ausstellung
verschrieben, mittels alter Ansichtskarten Episoden Hamburger
Geschichte zu vermitteln. Die Postkarten künden von nie (oder
selten) erzählten Episoden und Schicksalen. Aus den
Jahren der Weimarer Republik werfen sie Schlaglichter auf den widerspruchsvollen Kampf der
Arbeiterbewegung in Hamburg ebenso wie auf heute völlig vergessene
Reformprojekte. Über die Jahre des Faschismus erfahren wir von
Justizmord, Flucht und Exil, aber auch von mutigen Fällen des
Zusammenhalts, der Solidarität und
des Widerstands. Viele der Postkarten finden nun nach 80 bis 100 Jahren
erstmals ein Publikum. Die Ausstellung wird ständig um neue
Tafeln erweitert, denn eine Grundidee des Kulturvereins Grüner Saal
e.V., der die Ausstellung organisiert hat, ist es, die Besucher*innen der Schau anzuregen, in ihren Fotoalben Postkarten ausfindig
zu machen, die ihrer Wiederentdeckung harren und vielleicht bei
unseren nächsten Ausstellungen ihre Geschichte preisgeben. Die
auf Vlies-Tüchern präsentierte Schau – wegen ihres Umfangs in drei
Zeitabschnitte unterteilt – wird bis Mitte September 2020 in
drei Einrichtungen in Langenhorn, Steilshoop und Eppendorf gezeigt.
Die Teilausstellung im Kulturhaus "ella" ist bis zum 10. September
2020 zu sehen, die anderen
beiden bis zum 18. September 2020 – stets im Rahmen der
Öffnungszeiten dieser Einrichtungen. Für Ihre Teilnahme an einer
drei Eröffnungen oder für einen Besuch an den übrigen
Ausstellungstagen melden Sie sich bitte an unter:
Kulturhaus "ella" Langenhorn:
prella@mookwat.de
A.G.D.A.Z. Steilshoop:
info@agdaz.de Gedenkstätte Ernst Thälmann:
kuratorium@thaelmann-gedenkstaette.de
Begleitveranstaltungen:
Freitag 28. August 2020, 18:00
Post ins KoLaFu - Die
Hamburger Widerstandskämpfer*innen Herta Winzer (verh. Rebstock), Werner Stender
und
Anita Sellenschloh. Lesung mit Musik unter anderem aus dem soeben erschienenem Buch
"Gertigstraße 56 - Drei Brüder im Widerstand gegen den
Nationalsozialismus" (Autorin: Ruth Stender) auf dem Ehrenfeld der
Geschwister-Scholl-Stiftung. Es lesen Inés Fabig und Andre Rebstock. Das Buch kann bei der Veranstaltung zum
Preis von 22,90 Euro erworben werden. Ort: Friedhof Ohlsdorf, Ehrenfeld
der Geschwister-Scholl-Stiftung. Auf der Sorbusallee (unweit Ausgang
Bramfeld) den grünen Hinweisschildern folgen. In Kooperation mit der Gruppe
"Kinder des Widerstands Hamburg". Teilnahme gegen Spende. Anmeldung
unter gruener-saal@gmx.de
Samstag 29. August
2020, 14:00 Radtour
über den Friedhof Ohlsdorf zu den Gräbern von Johanne Reitze, Etkar
André und Adolf Biedermann. Treff am S-Bahnhof Ohlsdorf Ausgang
Friedhof. Teilnahme gegen Spende. Anmeldung unter
gruener-saal@gmx.de. Im
Rahmen dieser Tour findet im "Garten der Frauen" eine Führung mit
Dr. Rita Bake zu den Grab- und Gedenksteinen von Johanne Reitze u.a.
mutigen Hamburger Frauen aus den Jahren 1919-1945 statt. Dieser Teil der
Rundfahrt findet in Kooperation mit dem Verein Garten der Frauen e.V.
statt |
|
|
|
|
|
Dienstag
9. JUN 2020
Ort: Gehweg zwischen Langenhorner Chaussee 623-625 (Bürogebäude)
und ZOB Ochsenzoll
|


Fotos Gert Krützfeldt
|
Gedenkstele am neuen Standort in Langenhorn enthüllt
37 Bürgerinnen und Bürger fanden sich zur
Übergabe der Gedenkstele zur Erinnerung an die NS-Zwangsarbeit
im "Hanseatischen Kettenwerk" am neuen Standort an der
Langenhorner Chaussee 623-625 ein. Mit Uwe Leviens Liedern zur
Gitarre und Ansprachen von Georg Chodinski (Landessprecher der VVN-BdA Hamburg),
Hans-Joachim Kroll (Vors. Grüner Saal e.V.), Wolfgang Peper
(Pastor der ev. Gemeinde St. Jürgen-Zachäus) und Rachid Messaoudi
(Abgeordneter der LINKE in der BV Nord und Mitglied des Grünen Saal
e.V.) bekam dieser lang vorbereitete Akt einen würdigen Rahmen.
Videoeindrücke von René
Buschmann Mopo vom 11.6.2020 Ι
Wochenblatt (Ausg. Langenhorn) 24.6.2020
Ι Langenhorner Rundschau vom Juli 2020 |
|
|
|
|
|
Montag
11. MAI 2020
Ort: HAW Hamburg, Alexanderstraße 1
20099 Hamburg
|
 |
»Schreiendes Holz. Die Passion des Frans Masereel«. Ausstellung
Vernissage zur Premiere.
Der Grüne Saal e.V. zeigt seine neue Ausstellung "Schreiendes Holz"
in der Versammlungsstätte der "Hochschule für Angewandte
Wissenschaften" (HAW Hamburg). Im Mittelpunkt der auf 20
Textiltüchern gedruckten Schau steht der legendäre erste Bildroman
Masereels, die in Holzschnitten geschaffene "Passion eines Menschen"
sowie eine Vielzahl eindrucksvoller Antikriegsgrafiken des
Künstlers. Ein Begleitheft zur Ausstellung ist erhältlich. Unter
Vorbehalt der Corona-relevanten Einschränkungen findet die
Ausstellung vom 11. Mai bis 19. Juni 2020 statt. Veranstalter sind
der AK Friedenswissenschaft an der HAW sowie der Fachschaftsrat FSR
Soziale Arbeit an der HAW.
• Flyer |
|
|
|
|
|
Samstag
14. MÄRZ 2020
Treff: S-Bf. Ohlsdorf, Ausgang Friedhof
|



Fotos nko |
Was
sollen »Prominentengräber«? Radtour über den Friedhof
Ohlsdorf
Erstmals bot der Kulturverein Grüner Saal
e.V. eine Rundfahrt zu „Prominentengräbern“ von
NS-Tätern sowie zu Gräbern von bekannten mutigen Nazigegnerinnen und ermordeten Antifaschisten,
die nicht als „Prominentengräber“ gelten (Margaretha Rothe; Adolf Biedermann, Etkar
André, Kurt Elvers) an. Der Verein beabsichtigte mit dieser Tour dazu beitragen,
die Liste der sogenannten „Prominentengräber“ auf den Prüfstand zu stellen.
40 Interessierte nahmen an der Tour teil, die im
Rahmen der "Woche des Gedenkens in Hamburg-Nord" stattfand.
• Flyer |
|
|
|
|
|
Donnerstag
20. FEB 2020
Bürgerhaus Langenhorn, Tangstedter Landstr.
41, 22415 Hamburg
|


Foto nko |
Schnellkurs Porträtzeichnen
Unter Anleitung
des bekannten Langenhorner Malers Meinhard Raschke probierten sich
die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer am lebenden Modell im
Porträtzeichnen. Die jüngste Teilnehmerin zählte 9 Jahre. Gern
kommen wir dem Wunsch nach, solch einen Kursus zu wiederholen.
Wird am Dienstag 15. Dezember 2020
(18:00) wiederholt!
Ort: Bürgerhaus Langenhorn |
|
|
|
|
|
Dienstag
28. JAN 2020
Kulturhaus LaLi, Tangstedter Landstr.
182A, 22415 Hamburg
|



Fotos nko
|
Film »Vergessene Transporte«
Der
Bezirksseniorenbeirat Hamburg-Nord lud (in Kooperation mit dem
Grünen Saal e.V.) erstmals zu einer Aufführung der
Filmdoku »Vergessene Transporte« in das Kulturhaus LaLi
ein. Der Film handelt von der Odyssee 40
jüdischer Mädchen aus der Tschechoslowakei durch mehrere baltische
Lager nach Hamburg-Langenhorn, wo sie ab Herbst 1944 im
"Hanseatischen Kettenwerk" Granathülsen fertigen mussten.
Werner Hansen, Vorsitzender des Seniorenbeirats Nord, der die
Veranstaltung vorbereitet hatte, begrüßte die 120 Besucherinnen und
Besucher; Klaus Wicher, Landesvorsitzender des SoVD Hamburg, sprach
anlässlich des bevorstehenden Auschwitz-Gedenktages,
Liane Rathke rezitierte Gedichte und René Senenko führte in den Film
ein. Eine
Videokonferenz mit dem Regisseur Lukáš Přibyl (New York)
rundete die Veranstaltung ab.
Hamburger
Wochenblatt 15.1.2020 (Seite 3
oben) •
Plakat PS: Am 31. Januar hielt
René Senenko vom Grünen Saal e.V. in der evangelischen Gemeinde St.
Jürgen, Stockflethweg, Hamburg-Langenhorn, einen Vortrag über
Zwangsarbeit im Hanseatischen Kettenwerk; Beginn 15 Uhr •
taz Hamburg
31.1.2020 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
(c) 2020 Hamburg |