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Themen ♦ Vorhaben ♦ Anregungen ♦ Materialien
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Eingereicht am
5. Oktober 2023
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Digitalisat
Namensliste
der nach dem Hamburger Aufstand 1923 abgeurteilten 873 Personen
Alle 873 Namen wurden auf der Basis einer
von der Polizeibehörde Hamburg 1926 oder 1927 angelegten Liste
erfasst. Auf Anfrage können weitere Daten aus der Originalliste
mitgeteilt werden (z.B. das Strafmaß). Die
Liste wird stets
ergänzt und in ihrer aktuellen Fassung hier publik gemacht. Anfragen,
Ergänzungen und Korrekturen richten Sie bitte an
olmo@olmoo.de Um über die
juristische Abrechnung der Klassenjustiz mit den Aufständigen einen
ersten Einblick zu erhalten, kann
hier die Broschur von Gerhard Gill "Gedanken
zum Schiffbeker Prozess 1925 - Strafprozesse gegen Kommunisten"
(1999, 62 S.) gelesen und heruntergeladen werden. Dank an Gert Krützfeldt, der uns die
Broschur von Gerhard Gill für die Digitalisierung zur Verfügung
stellte. |
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Eingereicht am
3. September 2023
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Digitalisat
»Hindenburg
darf nicht länger Ehrenbürger sein«
Der Redakteur Olaf
Wunder veröffentlichte in der Mopo vom
2./3. September 2023 über vier Seiten die Resultate seiner Umfrage,
ob Paul von Hindenburg weiter Ehrenbürger der Hansestadt Hamburg
bleiben solle oder nicht. Olmo hat sich an dieser Umfrage beteiligt. |
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Eingereicht am
21. März 2023
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Digitalisat
»Billstedts
vergessene Geschichte«
Von Olmo
digitalisiert und ab sofort als
Komplett-Scan (30 MB) verfügbar: die 1989 von Erhard Dressel
(1943-1991) herausgegebene Veröffentlichung "Billstedt's
'vergessene' Geschichte". Biografische Erinnerungen an
Erhard Dressel
und ein Fotoporträt Dressels finden sich bei
https://sds-apo68hh.de/biografien/
Bilder von
Gert Krützfeldt:
Erhard
Dressel am 8. Mai 1989
Erhard
Dressel am 8. Mai 1990 |
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Eingereicht am
6. März 2023
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Straßenname
»Wie
lange noch Hindenburgstraße?«
Am 31.
Januar 1933 - also vor 90 Jahren - berief Reichspräsident Paul von
Hindenburg Hitler zum Reichskanzler. Noch immer gibt es in Hamburg
eine lange Straße, die nach diesem Steigbügelhalter des Faschismus
benannt ist. Olmo e. V. greift die alte Forderung nach Umbenwennung
wieder auf und wird sich an die Bezirksversammlung Nord wenden.
Plakat |
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Eingereicht am
8. Februar 2023
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Lebensbild
»Die
Hamburger Friedensaktivistin Ayong Colberg«
Im Jahr 2022
überführten Mitglieder von Olmo e. V. den Grabstein der Hamburger
Friedensaktivistin Ayong Colbergs und ihres Ehemanns Willy Colberg
nach Fischland, wo Angehörige der Familie leben. Um das Andenken an
die Colbergs auch in Hamburg zu bewahren, wurde im April 2022 auf
dem Ehrenhein der Geschwister-Scholl-Stiftung ein Stein für den
Künstler und Kommunisten Willy Colberg (1906-1986) errichtet und im
März 2023 im Garten der Frauen (Friedhof Ohlsdorf) eine
Erinnerungsplakette für Ayong Colberg (1911-1996) übergeben. Beide
Projekte wurden von Olmo e. V. realisiert, letzteres gemeinsam mit
dem Garten der Frauen e. V.
Lebensbild verfasst von Antje
Fretwurst-Colberg |
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Eingereicht am
8. Februar 2023
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Dokumentation
»Vom
Kriegerdenkmal zum Mahnmal«
Nach
12-jährigen Bemühungen des "Arbeitskreises Denk-mal", das heldische
Bramfelder Soldatendenkmal (offiziell "Ehrenmal" genannt)
umzugestalten, hat nun der Arbeitskreis nach Abschluss der
Bauplanung für ein Gegendenkmal eine 36-seitige Dokumentation
vorgelegt, welche die Geschichte des 1935 errichteten
Kriegerdenkmals, des Arbeitskreises und seiner Aktionen und
Initiativen sowie des Wettbewerbs, der 2016 ausgelobt wurde, zum
Inhalt hat. An dem Projekt waren Mitglieder von Olmo e. V. seit
Gründung des AK Denk-mal aktiv beteiligt.
Dokumentation |
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Eingereicht am
6. Dezember 2022
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Neuerscheinung
»Stolpersteine
in Fuhlsbüttel, Ohlsdorf, Klein Borstel und Langenhorn«
Mehr als zehn Jahre nachdem die AutorInnen ihre ersten Beiträe für
das seinerzeit geplante Stopersteinbuch für Fuhlsbüttel und
Langenhorn eingereicht hatten, ist das von Margot Löhr
herausgegebene Werk nun in zwei Bänden erschienen. Wie üblich sind
beide Bände für jeweils 3 Euro bei der Landeszentrale für politische
Bildung Hamburg erhältlich. In beiden Bänden sind auch biografische
Beiträge von Olmo-Mitgliedern enthalten. |
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Eingereicht am
1. Oktober 2022
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Leseprobe
»Mit
revolutionären Grüßen«
Noch im Oktober 2022 wird der von Olmo herausgegebene Sammelband
über Postkarten der Hamburger Arbeiterbewegung von 1900 bis 1945
beim VSA-Verlag erscheinen. An ihm haben sich 38 Autorinnen und
Autoren beteiligt. Hier eine Leseprobe.
Das Buch ist bestellbar auf den Seiten des VSA-Verlages:
https://www.vsa-verlag.de/nc/buecher/detail/artikel/mit-revolutionaeren-gruessen/
Vollständiger Buchtitel: Mit revolutionären Grüßen - Postkarten der
Hamburger Arbeiterbewegung 1900-1945 für eine Welt ohne Ausbeutung,
Faschismus und Krieg. |
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Eingereicht am
3. Mai 2022
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Langenhorner Geschichte
1944:
Strafgefangene Luftwaffensoldaten fliehen aus dem Kettenwerk
Seit Mai 2019 erinnern an der Langenhorner Chaussee 623, nur wenige
Meter vom ZOB Ochsenzoll entfernt, drei Stolpersteine an eine
ungewöhnliche Fluchtgeschichte. R. Senenko (OLMO e.V.) schildert in
der vom "ella Kulturhaus Langenhorn" herausgegebenen
Stadtteilzeitung
(Frühjahrsausgabe 2022) die von ihm recherchierte Begebenheit. |
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Eingereicht am
30. April 2022
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Straßennamen
»Heynemannstraße«
und »Oehleckerring« endgültig infrage gestellt
Anfang 2018 hatten Manfred Hansen und René Senenko im Ortsausschuss
Langenhorn die Umbenennung der drei nach Medizinern benannten
Straßen Theodor-Fahr-Weg, Oehleckerring und Heynemannstraße
angeregt. Die Bezirksversammlung beschloss nach der Anhörung einer
Historikerin, die Kulturbehörde eine etwaige Umbenennung prüfen zu
lassen. Diese rief nach einer peinlich langen Wartezeit eine Kommission ins Leben, die über den Umgang
mit den zahllosen NS-belasteter Hamburger Verkehrsflächen beraten
sollte. Anfang März 2022 machte die Kommission ihre Vorschläge
endlich öffentlich. Sie empfahl unter anderem, die nach Oehlecker
und Heynemann benannten Straßen umzubenennen und den
Theodor-Fahr-Weg mit einer Zusatztafel zu versehen. Die Presse
berichtete ausgiebig, zuletzt das Langenhorner
Wochenblatt vom 30. April 2022. Jetzt
muss die Bezirksversammlung tätig werden, über die Umbenennung einen
Beschluss herbeiführen und zu Ersatznamensvorschlägen aufrufen. |
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Eingereicht am
28. Februar 2022
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Publikation
»Visuelle
Einmischung: Hamburgs organisierte Arbeiterfotografen 1926-1933«
René Senenko legt mit der 24-seitigen, durchgehend illustrierten
Publikation "Visuelle Einmischung" eine erste überblicksartige
Geschichte der Hamburger Arbeiterfotografen-Vereinigung von
1926-1933 vor. Er knüpft damit an die ersten Forschungen der
"Projektgruppe Arbeiterkultur in Hamburg" von 1982 an. Das Heft
kann für 2 Euro bei OLMO e.V. erworben werden (zzgl. Porto). |
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Eingereicht am
7. August 2021
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Publikation
»Soldat
- Kind - Zwangsarbeiterin – Deserteur. Wer ist in den
'Soldatengräbern' auf dem Friedhof Ohlsdorf bestattet?«
Der materialreiche Band entstand infolge der
Auseinandersetzungen der zurückliegenden 11 Jahre um den
Soldatenfriedhof in Ohlsdorf. OLMO e.V. (seinerzeit noch unter dem
Namen Grüner Saal e.V.) war am Runden Tisch, an dessen Stühlen die
Debatte geführt wurde und der das Buch herausgab, aktiv beteiligt.
Das Buch (283 S., durchgehend ill.) ist bei der Landeszentrale
politische Bildung Hamburg oder gegen eine Spende bei OLMO e.V. zu
beziehen |
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Eingereicht
am 5.
Juli 2021
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Pressemitteilung
Gedenkstein
für
Mehmet
Kaymakçı
in Langenhorn
Vor 36 Jahren wurde in der Nacht zum 24. Juli 1985 der damals
29jährige Maurer Mehmet Kaymakçı aus Langehorn von drei Neonazis
brutal ermordet. Auf Initiative der Bezirksversammlung Hamburg-Nord
wird am Jahrestag des rassistischen Verbrechens, am 24. Juli 2021,
am Ort der Tat in der Straße Hohe Liedt in Langenhorn ein
Gedenkstein übergeben. Den Stein schuf der Künstler Vān Ngân Hoàng.
In der Pressemitteilung informiert unser Mitglied Rachid Messaoudi
über die Gedenkstein-Initiative und die geplante Einweihung des
Gedenkorts. |
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Eingereicht am
25. Mai 2021
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Einführung zum Thema
Behelfsheime für
kriegsbedingte Obdachlose in Hamburg vor und nach Kriegsende 1945
Dipl.-Ing. Hans-W. Ellerbrock (Hude) stimmt mit diesem Skript auf
seinen für Herbst 2021 geplanten Vortrag im Bürgerhaus Langenhorn
ein. In der Regel sind die thematisierten Baulichkeiten, die
bis heute als Siedlungshäuschen oder Bungalows überdauert haben,
nicht mehr als einstige Behelfsbauten erkennbar. Um so mehr freut es
den Autor, wenn Leser+innen ihn auf solche Bauten in Hamburg und
Umgebung hinweisen. |
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OLMO (c) 2022 Hamburg |