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Fr. 15. November 2024, 16:00
Hamburg
3. Weltmarsch für Frieden und Gewaltfreiheit
Am 2. Oktober 2024 startete in
Costa Rica der 3. Weltmarsch für Frieden und Gewaltfreiheit. Im
November landen die Weltmarschierer in Europa; am 15. November
begrüßen wir Rafael de la Rubia, den Initiator der Marschbewegung,
in Hamburg am Deserteursdenkmal. Kommt mit Kerzen und Teelichtern
und formiert euch gemeinsam mit allen Anwesenden zu einem menschlichen
Peace-Zeichen! Ort: Hamburg, Stephansplatz, Deserteursdenkmal
Flugblatt zum
15.11.
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Flyer zum Weltmarsch
In Hamburg koordiniert die Veranstaltung Sibylle Hoffmann:
hoffmannsibylle@gmail.com |
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Jüngste
Aktivitäten
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Der Chor Hamburger
Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter beim Ludwig-Baumann-Fest
am 7. September 2024 (Foto nko) |
7. September 2024
Antimilitarismus
Ludwig-Baumann-Fest
In der Tradition der seit 2010 gefeierten "Klotzfeste"
bezog das zweite Ludwig-Baumann-Fest mit
einem vielstimmigen Kulturprogramm aus Wort, Musik, Lied,
Rezitation und Film gegen die Kriegsertüchtigung unserer
Gesellschaft Position - unterstützt von einem warmen
Spätsommertag. Organisiert wurde das über mehr als acht Stunden
währende Fest in diesem Jahr vom Kulturverein Olmo e.V.,
logistisch unterstützt vom Team um Till Petersen (Uni HH), von
Carsten Orth (Comm e.V.) und Rasmus Gerlach (Let'sDok). Gefördert
wurde es von der Hamburger Kulturbehörde, von der
Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz, vom Landesverband
Die Linke und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg. Die
Bezirksversammlung Hamburg-Mitte lehnte einen Mittelantrag ohne
Begründung ab.
www.Ludwig-Baumann-Fest.de |
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4. September 2024
Filmporträt
"Die Liebe zum Leben"
Rund 50 Menschen folgten der Einladung der Landeszentrale für
politischen Bildung ins Kino "Metropolis" zur Hamburger
Premiere eines von Annette Ortlieb (Bremen) geschaffenen
Filmporträts über Ludwig Baumann. |
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20. April 2024
Hamburg-Rahlstedt
Gedenken am Höltigbaum
Seit 2010 führt unser Bündnis alljährlich im April eine
Gedenkveranstaltung durch, die den letzten Opfern der
Hinrichtungskommandos im 2. Weltkrieg hier am Wehrmachtsstandort
Höltigbaum gewidmet ist. In diesem Jahr trafen wir uns direkt
am umgestalteten Gedenkort Ecke Sieker Landstraße / Neuer Höltigbaum.
Das Programm umfasste die Schilderung der abenteuerlichen
Fahnenflucht des
Wehrmachtssoldaten Erwin Heibel, der 1945 in Ahrensburg
Unterschlupf gefunden hat. Die Deutsche Friedensgesellschaft ging
anschließend auf die Situation der Deserteure in den heutigen
Kriegen ein. Außerdem gab Hans-Joachim Klier
Erläuterungen zur weiteren Neugestaltung des Gedenkorts. Helga und
René Buschmann begleiteten das Programm musikalisch. |
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18. März 2024
Vortrag & Diskussion
Für Frieden und
Völkerverständigung: Von der Sedanstraße zur Ludwig-Baumann-Straße
Die Initiative "Sedanstraße umbenennen" hat
es nach fast 4 Jahren beharrlicher Arbeit geschafft, das Anliegen
der Umbenennung der Sedanstraße nach Ludwig Baumann in der
Bezirksversammlung Eimsbüttel auf die TO zu setzen. Deshalb lud
die Initiative in die Stabi ein, und es kamen viele in den
Vortragsraum der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek Carl
von Ossietzky. Die große Mehrheit der Anwesenden sprach sich in
der Diskussion für eine Umbenennung aus. Flyer |
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19. November 2023
Filmpremiere
"Die Liebe zum Leben - Porträt
Ludwig Baumann"
Die Bremer Filemacherein Annette Ortlieb stellte im überfüllten
Bremer Filmtheater "Gondel" (Schwachhauser Heerstraße 207) ihr
62-minütiges Filmporträt "Die Liebe zum Leben" über Ludwig Baumann
(1921-2018) vor. Im Jahr 2024 wird der Film auch in anderen
Städten sein Publikum finden, auch in Hamburg. |
Ludwig Baumann |
1. und 2. September 2023
Antimilitarismus
Ludwig-Baumann-Fest
In der Tradition der seit 2010 gefeierten "Klotzfeste" widmete
die Vorbereitungsgruppe "Ludwig-Baumann-Fest" die diesjährige
Veranstaltung dem 2018 verstorbenen Friedensaktivisten
Ludwig Baumann ein vielstimmiges Programm aus Wort, Musik, Lied,
Rezitation und Film.
www.Ludwig-Baumann-Fest.de |
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19. April bis 22. Mai 2023
Ausstellung
Kiegsverrat ist Friedenstat!
Die 2020 in Hamburg gegründete Initiative "Sedanstraße
umbenennen" bemüht sich darum, die im Grindelviertel gelegene
Sedanstraße nach dem bekannten Friedensaktivisten Ludwig Baumann
(1921-2018) umzubenennen. Ludwig Baumann, in Hamburg unweit der
Sedanstraße zur Welt gekommen, war vor zehn Jahren der maßgebliche
Zeitzeuge im Prozess der Schaffung des Hamburger
Deserteursdenkmals. Nun hat die genannte Initiative die von Lothar
Eberhardt (Berlin) entwickelte Ausstellung "Kriegsverrat ist
Friedenstat" nach Hamburg geholt.
Die auf wetterfesten Planen gedruckte Tafelausstellung wurde am
19. April 2023 eröffnet und bis
zum 22. Mai auf dem Josef-Carlebach-Platz (am Hochbunker
Grindelhof) gezeigt. Ankündigung
+ + + Flyer |
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22. April 2023
Hamburg-Rahlstedt
Gedenken am Höltigbaum
Stefan Romey
von der "Hamburger Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte"
stellte im Haus der Wilden Weiden den von ihm konzipierten Wandsbeker "Weg der Erinnerung"
vor. Erste Stelen oder Tafeln sollen noch in diesem Jahr errichtet
werden. Detlef Mielke sprach im Anschluss über Deserteure heute,
angesichts des Krieges in der Ukraine ein zunehmend wichtiges
Thema. Nachdem die Gäste zum Gedenkort am Höltigbaum gewechselt waren, ging Hans-Joachim Klier
dort auf die nächsten Schritte zur
Neugestaltung der Anlage ein, bevor René Senenko an die Bemühungen
der Initiative "Sedanstraße umbenennen" und deren Forderung, die
Sedanstraße nach Ludwig Baumann umzubenennen, erinnerte und von
der Eröffnung der Ludwig-Baumann-Ausstellung auf dem
Josef-Carlebach-Platz berichtete. |
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18. Oktober 2022
Film
In Memoriam Hans Walden
Das Bündnis Deserteursdenkmal zeigte in
Kooperation mit der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel den Tonfilm
"Ein Kriegsdenkmal in Hamburg". Der von Hans Walden 1976-1978
produzierte Tonfilm geht sowohl auf die Entstehungsgeschichte des
von Richard Kuöhl geschaffenen "Kriegsklotzes" ein, der 1936 am
Dammtor übergeben worden ist, als auch auf die "ruhmreiche
Geschichte" des 76er Infanterieregimentes und seiner Schlachten
von 1871 bis zum 2. Weltkrieg. Der Film basiert auf Hans Waldens eigenen
Recherchen und zog seinerzeit ein Projekt an der Universität Hamburg nach
sich, aus dem 1979 eine erste Veröffentlichung über das "76er
Ehrenmal" hervorging. Laut Hans Waldens Aussagen regten diese
Initiativen den Hamburger Senat Anfang der 1980er Jahre dazu an,
dem kriegsverherrlichenden "Ehrenmal" mit künstlerischen
Interventionen etwas entgegenzustellen. So entstand das von Alfred
Hrdlicka 1985/86 errichtete Gegendenkmal "Mahnmal gegen den
Krieg", ein plastisches Ensemble aus Bronze, Marmor und Granit,
das unvollendet geblieben ist. Die Schlusssequenzen des Films
zeigen eine Gruppe junger Leute, die der alljährlich am
Volkstrauertag zelebrierten Kranzniederlegung der Bundeswehr am
Klotz durch eine eigene Ehrung für die "Opfer des deutschen
Militarismus" zuvorkommt. Nebenbei vermittelt der Film durch seine
Sequenzen vom Straßenverkehr und von Passanten ein bisschen
Zeitkolorit der 70er Jahre. Der auf 8mm produzierte Film wurde von
Hans Walden einige Jahre vor seinem Tod umkopiert. Der
8mm-Originalfilm ist verschollen. Trotz der technischen Mängel ist
der Film, der nun erstmals seit mehr als vier Jahrzehnten wieder
öffentlich gezeigt wird, ein sehens- und hörenswertes
Zeitdokument. Hans Waldens Lebensgefährtin Bernadette Ridard und
Roland Jäger, der einst der erwähnten studentischen Projektgruppe
angehörte, wohnen der Veranstaltung bei. Olmo e.V. ist an der
Vorbereitung der Veranstaltung aktiv beteiligt. Ort:
Geschichtswerkstatt Eimsbüttel/Galerie Morgenland, Sillemstraße
79, 20257 Hamburg
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3. September 2022
Friedensfest
Antikriegs-Fest am Dammtor
Antikriegstag von Vereinen aus dem Bündnis
Deserteursdenkmal statt. Veranstalterin war in diesem Jahr der
Kulturverein Olmo e.V.,
www.olmo-online.de.
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16. Mai 2022
Aktion
Symbolische Straßenumbenennung
Die Initiative "Sedanstraße umbenennen!" führte heute eine
symbolische Straßenumbenennung der Sedanstraße durch, um ihrem
Anliegen etwas Nachdruck zu verleihen..
Mopo 21./22.5.22 (Bericht von Olaf Wunder) |
Inzwischen 5 Stolpersteine am
Gedenkort Höltigbaum. Foto nko
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23. April 2022
Hamburg-Rahlstedt
Gedenken am Höltigbaum
Pandemiebedingt fand unsere traditionelle Veranstaltung "Gedenken am
Höltigbaum" im Freien statt: an der Gedenktafel, die den
hingerichteten Wehrmachtsdeserteuren gewidmet ist, Ecke Sieker
Landstraße / Neuer Höltigbaum. Mit Redebeiträgen von Detlef Mielke
(DFG-VK), Georg Chodinski (VVN-BdA) und René Senenko (OLMO e.V.).
Zahl der Teilnehmer*innen: ca. 20 |
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21. April 2022
Friedhof Ohlsdorf
Ein Gedenkstein für Willy
Colberg
Übergabe eines Grab- und Gedenksteins für den Hamburger Künstler,
Bootsbauer, Kommunisten und Deserteur Willy Colberg (1906-1986)
auf dem Ehrenfeld der Geschwister-Scholl-Stiftung. Mit Ansprachen von Willy Colbergs Tochter Antje Fretwurst-Colberg
und Gert Krützfeldt sowie
musikalischer Umrahmung durch die Songgruppe Hamburg. Zahl der
Teilnehmer*innen: 19
Fotos
(nko) |
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10. April 2022
Höltigbaum
Ein Stolperstein für Hans
Müller
Das Erinnern an die Schicksale der am Höltigbaum erschossenen
Soldaten gewinnt - unabhängig von unseren Bündnisaktivitäten - an
Breite. Das ist ein wirklicher Fortschritt. Die
SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Astrid Hennies initiierte gemeinsam
mit verschiedenen Partnern (u.a. mit der Stadtteilschule
Oldenfelde) einen Stolperstein für den Soldaten und
Sozialdemokraten Hans Müller, der im Alter von 22 Jahren ein Opfer
der NS-Militärjustiz wurde. Am Höltigbaum wurde er 6.3.1942
hingerichtet. Näheres
hier |
Foto G. Krützfeldt |
13. Dezember 2021
100. Geburtstag Ludwig Baumann
„Für eine Welt ohne Krieg“ -
Ehrung am Geburtshaus von Ludwig Baumann
Es sprachen am Geburtshaus von Ludwig Baumann (Bundesstraße 12)
Georg Chodinski (VVN-BdA Hamburg),
Günter Knebel (Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz) und Detlef Mielke (DFG-VK). Veranstalter
war das Bündnis
Hamburger Deserteursdenkmal.
Flyer "In Memoriam Ludwig Baumann" |
Foto G. Krützfeldt |
13. Dezember 2021
100. Geburtstag Ludwig Baumann
Symbolische Benennung "Ludwig-Baumann-Park"
Im
Juni 2021 hat die Bezirksversammlung Wandsbek ihre Absicht
bekundet, sich dafür einzusetzen, eine Rasenfläche im Wohngebiet
Jenfelder Au in Nähe der Kurt-Oldenburg-Straße dem bekannten
Pazifisten Ludwig Baumann zu widmen. Das könnte durch die
Aufstellung einer Stele oder Skulptur geschehen oder durch eine
Namensgebung der Rasenfläche. Im
Wohnquartier Jenfelder Au, das auf dem Areal der früheren
Lettow-Vorbeck-Kaserne entstanden ist, erinnern Straßen an die
Opfer der NS-Militärjustiz Kurt Elvers, Erich Hippel und Kurt
Oldenburg. Auf der langgestreckten Rasenfläche zwischen
Kurt-Elvers-Weg und Erich-Hippel-Weg fand auf Einladung der
Bezirksversammlung Wandsbek
heute eine symbolische Benennung der Fläche in
"Ludwig-Baumann-Park" statt. André Schneider, Vorsitzender der
Bezirksversammlung Wandsbek, sprach über das politische Anliegen,
Prof. Detlef Garbe gab einen Einblick in das Leben von Ludwig
Baumann. Trotz des nasskalten Dezemberwetters nahmen zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger an der Enthüllung des Parkschildes teil.
Flyer "In Memoriam Ludwig Baumann" |
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12. Dezember 2021
100. Geburtstag Ludwig Baumann
Festveranstaltung zum 100.
Geburtstag von Ludwig Baumann
In einem von Pastor i.R. Ulrich
Hentschel moderierten Podiumsgespräch im Abaton-Kino
sprachen Prof. Dr. Detlef Garbe, Günter Knebel und René Senenko über
ihre Begegnungen mit Ludwig Baumann, über dessen Engagement für
den Frieden und seinen Beitrag zur Schaffung des Gedenkorts für Deserteure und
andere Opfer der NS-Militärjustiz in Hamburg. Im Anschluss an eine
10minütige filmische Preview interviewte Klaus Becker vom Filmbüro
Bremen die Produzentin und Regisseurin Annette Ortlieb über
ihr Filmprojekt zum Leben von Ludwig Baumann. Die von 60
HamburgerInnen besuchte Veranstaltung wurde von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und
Lernorte zur Erinnerung ermöglicht.
Flyer "In Memoriam Ludwig Baumann" |
Foto
G. Krützfeldt |
24. November 2021
100. Geburtstag Ludwig Baumann
"Niemals gegen das Gewissen" -
Ein Johann-Voß-Programm
Der Lyriker und Sänger Johann Voß
erinnerte am 6. Jahrestag der Übergabe des Deserteursdenkmals vor
Ort mit einem Soloprogramm aus Gedichten und Liedern an Ludwig
Baumann und dessen Aufruf „Hört niemals auf, selbständig zu
denken! Prüft euer Gewissen und hört auf das, was es euch sagt.“
Mehr über den Künstler: www.johannvoss.de.
Flyer "In Memoriam Ludwig Baumann" |
Foto nko
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22. November 2021 Podiumsdiskussion
Sedanstraße umbenennen!
Die Initiative "Sedanstraße umbenennen!" lud zur Diskussion
über die angestrebte Umbenennung der Sedanstraße in Eimsbüttel und
Neubenennung nach dem Hamburger Friedensaktivisten und
Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann ein. Im gut gefülltem
Vortragssaal der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg führte
Dr. Johanna Meyer-Lenz mit einem bildgestützten Vortrag in die
Historie des Sedankults ein. Prof. Detlef Garbe sprach über
Leben und Engagement des 2018 verstorbenen Friedensaktivisten
Ludwig Baumann. Abgeordnete der Fraktionen SPD, Grüne und
Linke der
Bezirksversammlung Eimsbüttel diskutierten anschließend über den Vorschlag,
die Sedanstraße umzubenennen. Die Debatte erzielte
erfreulicherweise einen allgemeinen Konsens. Lene
Greve von der Initiative Sedanstraße umbenennen" moderierte den
Abend.
Flyer "In Memoriam Ludwig Baumann" |
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Volkstrauertag 14. November 2021
Antikriegsfest
Für eine Welt ohne Krieg!
Ludwig Baumann und das Hamburger Deserteursdenkmal - Ein
Kontrastprogramm zum "Volkstrauertag"
Das 2010 gegründete "Bündnis Hamburger Deserteursdenkmal"
erinnerte am Dammtor mit einem Programm aus Musik und
Textbeiträgen am Deserteursdenkmal
an Ludwig Baumanns Bemühungen um die Rehabilitierung der
Wehrmachtsdeserteure und sein Engagement für den Frieden. Das Programm am
Deserteursdenkmal bildete den Auftakt zu den im Dezember geplanten
Veranstaltungen zum 100. Geburtstag Ludwig Baumanns. Programm
l Flyer "In Memoriam Ludwig Baumann" |
Direkt am Gefallenentempel
befindet sich seit kurzem die bislang abseits platzierte
Deserteursstele des Bildhauers Volker Lang. Im Bild der Künstler
an der umgesetzten Stele. Foto nko |
13. November 2021 Volkstrauertag
Ohne Gefallenenmythos -
Gedenken an der Deserteursstele in Ohlsdorf
An der Deserteursstele, die seit kurzem am
Gefallenentempel des Gräberfelds "Deutsche Soldatengräber" steht,
gedachten die TeilnehmerInnen der vielen auf dem Gräberfeld beigesetzten
Opfer des NS (Kinder von Zwangsarbeiterinnen, Deserteure usw.).
Das Programm (ab 14 Uhr): Songgruppe Hamburg: Lieder
R. Senenko: Der Runde Tisch und die Kontroversen um
das Erinnern am Soldatenfriedhof Margot Löhr: Was haben
Kindergräber auf dem Soldatenfriedhof zu suchen? Veranstalter: "Runder Tisch Gräberfeld Deutsche Soldatengräber". Ort:
Friedhof Ohlsdorf, Gräberfeld "Deutsche Soldatengräber",
Linnestr./Mittellallee |
Jedes Jahr im November das gleiche
Bild: Einer der Orte für Kranzehrungen am Volkstrauertag:
Der Soldatenfriedhof in Ohlsdorf.
Foto nko |
12. November 2021 AGDAZ
Der Volkstrauertag -
Mummenschanz oder authentisches Gedenken?
Während der 8. Mai als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus
noch immer kein offizieller Feiertag ist, wird an der
unzeitgemäßen Praxis des alljährlichen Volkstrauertags im Monat
November festgehalten. René Senenko vom Kulturverein Grüner Saal
e.V. berichtete von
seinen Erfahrungen mit den offiziellen Ritualen am Volkstrauertag
am Dammtor, in Bramfeld und auf dem Friedhof Ohlsdorf. Mit
Lichtbildern. Ort: Agdaz-Stadtteiltreff Steilshoop, Gropiusring
43a, 22309 Hamburg. Veranstalter: AGDAZ in Kooperation mit dem
Grünen Saal e.V. |
Drei der farbigen Glassteine, aus
denen der geplante Gedenkwürfel für die Kinder von
Zwangsarbeiterinnen zusammengesetzt werden soll. Für die
Finanzierung der einzelnen Glassteine werden PatInnen gesucht.
Foto nko |
11. September 2021 Denkmaltag
Deserteursgräber und
Gedenkhalle für "Gefallene"
An der Gedenkhalle für die "Gefallenen"
sowie an entlegenen Stellen des Gräberfeldes
"Deutsche Soldatengräber" stellten nach einführenden
Vorbemerkungen von René Senenko über die nun erfolgte dauerhafte
Kommentierung des Rundbaus, drei weitere Referent*innen
Einzelbiografien von hier bestatteten Opfern des Faschismus vor.
Margot Löhr sprach über die von ihr erforschten Schicksale von
Kleinkindern von Zwangsarbeiterinnen, für die hier einige
Kissensteine zu finden sind. Frau Wagner, entfernt verwandt mit
dem hier beigesetzten
Wehrmachtsdeserteur Herbert Klein, und Jörg
Arp, Enkel des "Fahnenflüchtigen" Willi Dittmann, stellten
die Lebenswege dieser beiden Opfer der Wehrmachtsjustiz vor. Beide
Soldaten waren am Höltigbaum hingerichtet worden. Abschließend
führte im "Garten der Frauen" am neu errichteten Gedenkstein für
France Bloch-Sérazin das Leseteam "Antikriegsambulanz" mit Rachid Messaoudi, Lilli
Mundt (11 J.) und René Senenko das eigene Stück "Fiktiver
Dialog mit France-Bloch Sérazin" auf. Rita Bake vom Garten der Frauen e.V.
erläuterte ihre Idee eines
Gedenkwürfels, der im Jahr 2022 im Garten der Frauen seinen Platz
finden wird, um an die oben erwähnten
Kinder der Zwangsarbeiterinnen zu erinnern. Uwe Levien gab mit
Liedern zur Gitarre der Veranstaltung zum Denkmaltag einen
musikalischen Rahmen.
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31. Juli 2021
und
7. August 2021
Ohlsdorfer Friedensfest
Fiktiver Dialog mit France
Bloch-Sérazin und Buchvorstellung zum umstrittenen
Soldatenfriedhof
Im Rahmen des Ohlsdorfer Friedensfestes führte das dreiköpfige Team
"Antikriegsambulanz" am 31.7. im Garten der Frauen (Friedhof
Ohlsdorf) seinen "Fiktiven Dialog mit France Bloch-Sérazin" auf.
Eine Woche später, am 7. August, stellte der seit 2013 bestehende
"Runde Tisch Weltkriegsgräber" am Bombenopfer-Sammelgrab seinen
eben erschienenen Sammelband über den Soldatenfriedhof vor (siehe
nebenstehende Abbildung). Der Band mit dem Titel "Soldat - Kind -
Zwangsarbeiterin - Deserteur" ist bei der Landeszentrale
politische Bildung, bei der Friedhofsverwaltung Ohlsdorf sowie
beim Kulturverein Grüner Saal e.V. erhältlich.
Flyer Ohlsdorfer Friedensfest
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Im Bild Volker Lang, der Schöpfer des
Hamburger Deserteursdenkmals, hier am neuen Standort der Stele.
Die Stele gehört zu den acht "Außenstellen" des
Deserteursdenkmals am Dammtor, Foto nko
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6. August 2021
Soldatenfriedhof Ohlsdorf
Deserteursstele zum
Gefallenentempel umgesetzt
Seit dem 4. August lässt die Friedhofsverwaltung die
Deserteursstele von Volker Lang, die bislang 200 Meter abseits
stand und kaum Beachtung fand,
direkt vor den Volksbundtempel, der den
"Gefallenen beider Weltkriege" gewidmet ist, umsetzen und den
Zugang zum jetzigen Standort neu pflastern. So bekommt der
umstrittene Tempel ein erinnerungspolitisches Korrektiv, welches
das gewohnte Erscheinungsbild zumindest beeinträchtig. Damit wird
die alljährliche Kranzehrung zum Volkstrauertag am Tempel
automatisch auch zu einer Ehrung der Deserteure. Die Idee, den
Volksbundtempel zu kommentieren, ist acht Jahre alt |
Foto Hormeier, August 2021 |
4. August 2021
Stolpersteine
Putzaktion der Hamburger
Friedensinitiative Naturfreunde
Die FriedensInitiative NaturFreunde Hamburg hat heute bei
ihrer Stolperstein-Putzaktion auch den Stein für Kurt Elvers in
der Osterstraße gereinigt. Mehr zu Kurt Elvers, der im Februar
1945 am Höltigbaum wegen Wehrkraftzersetzung erschossen wurde,
siehe Wikipedia. Danke an Helene Hormeier für die Information und
das Foto
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16. Mai 2021
und
19. Juni 2021 Radtour
und Gedenkstein-Übergabe
Leben und Tod der France
Bloch-Sérazin
Radtour über den Friedhof Ohlsdorf zu Gräbern von Menschen,
die während des 2. Weltkrieges wegen Fahnenflucht, Beihilfe zur
Fahnenflucht u.a. kriegsrelevanter Tatbestände zu Todes- oder
Haftstrafen verurteilt wurden. Letzte Station der Radtour: Übergabe eines Gedenksteins für France Bloch-Sérazin im Garten
der Frauen. Gemeinsame Veranstaltung des Kulturvereins Grüner
Saal e.V. mit dem Verein Garten der Frauen e.V.
Flyer |
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Mai 2021
Kriegerdenkmal
Bramfeld
Doppelzüngigkeit im Bild
Im Mai 2016 beschlossen der Regionalausschuss Bramfeld und die
Bezirksversammlung Wandsbek die Auslobung eines Wettbewerbs zur
"Kommentierung für das Kriegerdenkmal Bramfeld". Das hinderte
dieselben Fraktionen (mit Ausnahme der LINKE) nicht daran, mit dem
konservativen Heimatverein alljährlich zum Volkstrauertag am
Bramfelder Kriegerstandbild, "Ehrenmal" genannt, einen gemeinsamen
Kranz abzulegen. Noch im November 2018, als eine Jury bereits die
Entwürfe des Gegendenkmals öffentlich präsentierte, wurde - wie
zum Hohn! - am Volkstrauertag der Gemeinschaftskranz von
Heimatverein, Grüne, SPD, CDU und FDP am "Ehrenmal" abgelegt.
Unglaublich, aber wahr.
Heute nun feiern sich Grüne und SPD selber für den Erfolg des
geplanten Gegendenkmals. Dabei verschweigen sie, dass es der
Arbeitskreis Denk-Mal war, der gegen den Widerstand aller
"Kranz-Fraktionen" die Kommentierung zehn Jahre lang gefördert und
durchgesetzt hat.
Ich dokumentiere hier einmal die in den
Jahren 2015 bis 2018 fotografierten Kränze der "Kranz-Koalition".
Es ist damit zu rechnen, dass die Kranz-Koalition (die LINKE
gehört ihr nicht an) ihre Schizophrenie weiterpflegen und die
Gemeinschaftskränze am Kriegerdenkmal auch dann ablegen wird, wenn
das Gegendenkmal längst realisiert ist.
Dokumentation der Gemeinschaftkränze 2015-2018 |
Keine Kunstperformance am Bramfelder
Kriegerdenkmal, sondern die Besichtigung desselben durch die
zweite Bürgermeisterin (April 2021) |
30. April 2021
Kriegerdenkmal
Bramfeld
Geld für Gegendenkmal in
Aussicht
Nun ist es raus! Hamburgs zweite Bürgermeisterin und
Bezirkssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) hat bei ihrem Besuch
in Bramfeld die Finanzierung der geplanten Gegendenkmals zum
Bramfelder Kriegerdenkmal zugesagt, -
vorbehaltlich des bevorstehenden Bürgerschaftsbeschlusses.
Zahn Jahre lang hat der AK Denkm-Mal um Detlef Hartmann, immer aktiv unterstützt vom Bündnis Deserteursdenkmal, eine
Kommentierung dieses Steinsoldaten gefordert, - zehn lange Jahre,
in denen sich alle Fraktionen (außer DIE LINKE) nicht zu fein
fanden, gemeinsam mit dem Heimatverein vor Ort demonstrativ am
Volkstrauertag einen gemeinsamen Kranz aufzustellen. Der AK
Denk-Mal hingegen erntete jahrelang gehässige Kommentare
("Hartmann-Truppe") durch das
Wochenblatt. Zigmal wurden die am Kriegerdenkmal aufgestellten
Transparente des Arbeitskreises zerschlitzt, umgestürzt und
besprüht (wir haben an dieser Stelle mehrfach davon berichtet). Im
Regionalausschuss und in der Bezirksversammlung wurde der AK genau
von jenen Leuten, die sich jetzt
als Mütter und Väter der Umgestaltung feiern, ausgebremst,
behindert und als "Altkommunisten" denunziert. Ich erinnere mich noch gut der Sitzung des
Regionalausschusses Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne im April
2016, in der der damalige Ausschussvorsitzende Paustian-Döscher
(Grüne) im trautem Einvernehmen mit seinem Stellvertreter Marc
Buttler (SPD) den Antrag des AK in einer arroganten Weise
abblitzen ließ, die unvergessen bleibt. Während Paustian-Döscher
den moderaten Moderator mimte, grinste Buttler, seines Zeichens
Anwalt, auffällig, selbtgewiss und ununterbrochen vor sich hin. Es
ist derselbe Buttler, der nun in einer Presseerklärung am 23.
April den großen Erfolg der Umgestaltung verkündete, ohne den
Arbeitskreis auch nur mit einer Silbe zu erwähnen. René
Senenko
Ι
Hamburger Wochenblatt (Bramfeld) 30.4.2021
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24. April 2021
Hamburg-Rahlstedt
Gedenken am Höltigbaum
Coronabedingt fand unsere traditionelle Veranstaltung "Gedenken am
Höltigbaum" im Freien statt: an der Gedenktafel, die den
hingerichteten Wehrmachtsdeserteuren gewidmet ist. Dort übergaben
wir die beiden neuen Stolpersteine für die
Opfer der NS-Militärjustiz Fritz Freitag und Willi Dittmann.
Detlef Mielke gestaltete einen Bildbericht
mit Fotos von Gert Krützfeldt.
ΙΙ
Hamburger Wochenblatt (Rahlstedt) 30.4.2021
Ι
Junge Welt 29.4.2021 (Leserbrief von
Lothar Zieske) |
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24. Januar 2021
Zeitzeuge
Uwe Storjohann verstorben
Im Alter von 95 Jahren verstarb in Quickborn Uwe Storjohann. Uwe
Storjohann hat das Bündnis Deserteursdenkmal seit seiner Gründung
bei Gedenkveranstaltungen am Höltigbaum sowie bei den sogenannten
"Klotzfesten" am Dammtor häufig begleitet und durch seine
unverwechselbaren Redebeiträge beeindruckt. Das Foto entstand
während unseres Besuchs anlässlich seines 95. Geburtstages im
November 2020 in seinem Haus in Quickborn. |
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19. Dezember 2020
Antikriegsaktion
Mahnwache am Drohnen- und
Tornado-Standort Jagel
An dieser 55. Mahnwache an der Einfahrt zum Fliegerhorst der
Bundeswehr in Jagel haben sich rund 30 Menschen beteiligt. Einige
Eindrücke von der Aktion hat Marco Gasch vom Friedenskanal Hamburg
zusammengestellt und bei
Youtube eingestellt.
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12. Dezember 2020
Rundgang
durch Sedanstraße und Bundesstraße / Informationsveranstaltung
Sedanstraße umbenennen!
Trotz des feuchtkalten Samstag-Nachmittags fanden sich 14 Uhr an
der Ecke Sedanstraße/Grindelallee 22 Interessierte ein. Ulrich
Hentschel referierte über die Schlacht von Sedan, über die
politischen Intentionen Bismarcks und über den bis 1919
praktizierten Sedantag. Am Geburtshaus von Ludwig Baumann sprach
René Senenko anlässlich des morgigen 99. Geburtstages von Ludwig
und befestigte 2 Blumen am Baum vor dem Gebäude. Im Studententreff
Syntagma verständigten sich die Teilnehmer*innen bei Kaffee und
Kuchen über das weitere Vorgehen, um eine Umbenennung der
Sedanstraße anzustreben. Lene Greve von der Uni-AG Antifa, die die
Runde moderierte, schlug vor, zunächst einmal historisches
Material und Hintergrundinformationen zur Sedanstraße zu sammeln,
ehe man die Bildung einer Initiative "Sedanstraße umbenennen" in
Angriff nehme.
Flyer
Ι Fotoeindrücke |
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22. November 2020
Stipvisite
95. Geburtstag Uwe Storjohann
Anlässlich seines 95. Geburtstages überbrachten Detlef Mielke und
René Senenko vom Bündnis Deserteursdenkmal sowie der Leiter der
Gedenkstättenstiftung Prof. Detlef Garbe dem Zeitzeugen Uwe
Storjohann in dessen Haus in Quickborn bei einem Kurzbesuch
Glückwünsche. |
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11.
November 2020
Aktion
54. Mahnwache am Fliegerhorst
Jagel
Seit mehreren Jahren organisieren Ortsgruppen der DFG-VK Aktionen
("Mahnwachen") am Luftwaffenstandort der Bundeswehr in Jagel in
Schleswig-Holstein. An der 54. Mahnwache nahmen auch
Aktivist*innen aus dem Bündnis Deserteursdenkmal teil. "Krieg
geht von hier aus" heißt es auf einigen Tansparenten der DFG-VK.
Wie ist das gemeint? Das Luftwaffengeschwader Jagel verfügt über
Tornado-Kampfjets zu Bekämpfung von Radarstellungen, zur
Seekriegsführung sowie zur Auskundschaftung des Gegners. Es ist
das einzige Geschwader der Bundeswehr, das Großdrohnen steuert.
Die Aufklärungsdrohnen Heron 1 kommen bei den Kriegen in
Afghanistan und Mali zum Einsatz. Die Aufnahmen aus Mali werden
per Satellit nach Jagel übertragen, dort ausgewertet und als
aufbereitete Daten ins Kriegsgebiet zurückgeschickt.
Bediener*innen der Kampfdrohnen für die Bundeswehr werden bereist
ausgebildet – selbstverständlich auch für den Fronteinsatz
im Kriegsfall.
Fotogalerie von der 54. Mahnwache mit Fotos von René Senenko
(38) und Ralf Cüppers (2). |
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1.
September 2020
Gänsemarkt
Antikriegstag 2020
Anlässlich des Antikriegstages 2020 hat die Theatergruppe
"Antikriegsambulanz" ein abwechslungsreiches Programm aus Musik-
und Wortbeiträgen, einer Tanzperformance, aus Rezitation und
Liedern, einen kurzen Theaterstück und einem bissiges Gedicht
vorbereitet. Daran beteiligten sich neben der Antikriegsambulanz
der Chor Hamburger GewerkschafterInnen, das Duo "teatro mobile",
die Marx' Sisters & Brothers, Martin Dolzer von der
"Volksinitiative gegen Rüstungsexporte", die Band "Lampedua
Moongroove", die Uni-AG Antifaschismus, Dr. Lothar Zieske und das
Duo Sokugayou. Für Logistik und Technik sorgten Studierende der
HAW und Martin Dolzer.
Flyer
Ι youtube: Auftritt der
"Antikriegsambulanz" |
Willi Dittmann (1905-1945) während
eines Fronturlaubs mit Frau Käthe (geborene Voß)) |
16. Mai 2020
Friedhof
Ohlsdorf
Wir erinnern: Der Antifaschist
und Deserteur Willi Dittmann, erschossen am Höltigbaum
Anlässlich seines 115. Geburtstages haben 20 Menschen auf dem Gräberfeld
„Deutsche Soldatengräber“ bei Kapelle 9 an den mutigen
Antifaschisten Willi Dittmann erinnert, der wegen
gemeinschaftlicher Fahnenflucht zum Tode verurteilt und am
1.2.1945 am Höltigbaum hingerichtet wurde. Der Enkel Enkel Jörg
Arp und weitere Angehörige waren anwesend. Jörg Arp und
Lilli Mundt, Uwe Levien und die „Songgruppe Hamburg“ sorgten mit
Liedern zur Gitarre am Grab von Willi Dittmann für die
musikalische Umrahmung. Eine Stunde vor Beginn (ab 12 Uhr) führte René Senenko über das gesamte Gräberfeld, auf dem neben 2300
Soldaten des 2. Weltkjrieges auch zahllose Opfer des Faschismus
liegen.
Flyer |
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25. April 2020
Hamburg-Rahlstedt
Gedenken am Höltigbaum
Flyer
Ι Bildbericht über die
unter Corona-Einschränkungen stattgefundenen Veranstaltung
Ι Junge Welt 29.4.2020
Ι Hamburger Wochenblatt (Ausg. Rahlstedt)
29.4.2020
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Zurückliegende Aktivitäten /
Chronik
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Aktivitäten 2019
Aktivitäten 2010 bis 2018 |
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