Sebnitz (DE) & Dolní Poustevna (CZ)
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Zuletzt aktualisiert am 30. April 2019
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25. Oktober 2015 Sebnitz: Wenn Nazis auf Rekordjagd gehen | |
Das Haus mit den beiden Flüchtlingsunterkünften im Schönbacher Weg, Sebnitz. Foto SäZ |
Offensichtlich
sind die Sportfreunde von Rechtsaußen in einen Wettstreit um ganz besondere
Rekorde getreten. die Sportart heißt "Übergriffe auf Flüchtlinge
oder Flüchtlingsunterkünfte". In Pegidazeiten werden auch die am
meisten a-sozialen Elemente mutig: In Sebnitz haben in der Nacht vom 24. auf
den 25. Oktober vier Nazis die Unterkunft von sechs Flüchtlingen am
Schönbacher Weg angegriffen, Fenster- und Türscheiben eingeworfen und
"Wo sind die Kanaken?" gebrüllt. SZ-Artikel
vom 30.10.2015
- Liste
von Angriffen auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland.
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4. Oktober 2015 Bürgerfest gegen Pegida | |
Styropormauer. Foto FB |
Während
Pegida in Sebnitz mit bis zu 2300 Teilnehmer(inne)n aufmarschieren ließ, um
symbolisch die Grenze nach Tschechien gegen Flüchtlinge abzuriegeln,
organisierten am "alten Friedhof" einige unentwegte ein
Bürgerfest mit Musik und Ansprachen, um ein Zeichen gegen Pegida zu setzen.
70 bis 100 Menschen nahmen daran teil, unter ihnen auch einige Flüchtlinge.
Auf dem Fest wurde eine Mauer aus Styropor
errichtet, an der Plakate über die Fluchtursachen informierten. Gegen 16
Uhr wurde diese Mauer gestürmt. Auf der Facebook-Seite des
Ortsverbands der Linke in Sebnitz erfahren Sie mehr über diese Aktion.
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22. Mai 2015 Informationstafel für Gedenkstätte in Česká Lípa | |
Die neue Infotafel in Česká Lípa. Foto nko |
Wie Josef Doškář aus Nový Bor mitteilt, ist an der seit 2004 bestehenden Gedenkstätte für die Opfer der Schwarzheider Todeskolonne in Česká Lípa eine wetterbeständige Informationstafel errichtet worden, die über die Hintergründe des Geschehens im Jahr 1945 informiert. Foto der Tafelansicht. Kontakt |
22. Mai 2015 Treffen der Gruppe Grenzlos in Hinterhermsdorf | |
Schweigeminute von Mitgliedern der Gruppe Grenzlos an der erneuerten Gedenktafel in Hinterhermsdorf. Foto nko |
Am 22. Mai 2015 fand in Hinterhermsdorf (Hintere Sächsische Schweiz) das Treffen der "Gruppe Grenzlos" statt. Die anwesenden Mitglieder beschlossen, die Form der Grenzlos-Treffen neu zu organisieren. Bekanntlich ist die Gruppe Grenzlos ein überregionaler Zusammenschluss von Aktivisten aus vielen Orten. Künftig werden in bestimmten Abständen Mitglieder oder angeschlossene Vereine zu den Folgetreffen in ihre Region, aus der sie kommen, einladen. So kann die Gruppe die Arbeit ihrer Mitglieder in deren Herkunftsorten kennenlernen. Voraussichtlich wird das nächste Treffen in Kamenz stattfinden. Kontakt |
18. April 2015 Bildungsfahrt entlang der Todesmarschstrecke | |
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Der Bund der
Antifaschisten in der Region Dresden führte am 18. April mit 20
Teilnehmern (unter ihnen einige Freunde aus Tschechien) eine Bustour entlang der einstigen
Todesmarschstrecke von Schwarzheide bis zur sächsisch-böhmischen Grenze
durch. Die Gedenkfahrt startete in Dresden und machte Halt in Schwarzheide,
Langburkersdorf, Saupsdorf, Hinterhermsdorf, Khaatal sowie auf der
Rückfahrt in Rugiswalde. In Hinterhermsdorf konnten die Teilnehmer mit
Genugtuung feststellen, dass die gestohlene Sandsteintafel an der Kreuzung
Buchenstraße / Neudorfstraße erneuert worden ist (Foto
der neuen Tafel). Auf tschechischem Gebiet begab sich am gleichen Tag Milena Městecká aus der Tschechischen Republik auf einen zweitägigen Gedenklauf zu den Todesmarsch-Gedenkstätten zwischen Skalice und Khaatal. Im Khaatal schloss sie sich den deutschen und tschechischen Busfahrtteilnehmern an. Wir danken Milena für ihre vorzüglichen Fotos. SZ-Artikel (Sebnitz) 15.4.15
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5. April 2015 2. Ostermarsch-Wanderung in der Sächsischen Schweiz | |
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Nach dem Erfolg
der ersten Ostermarschwanderung in unserer Region im Vorjahr rief der
Organisator Rainer Böhme für dieses Jahr zur zweiten Wanderung auf. Sie
fand bei schönstem Osterwetter statt. Fotos
von Klaus Fiedeler (Pirna)
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7. März 2015 Sammelgrab sowjetischer Kriegsgefangener in Dolní Libchava, Okres Česká Lípa, wiederentdeckt |
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Jede Generation
muss sich ihre lokale Geschichte neu aneignen, und das tut sie auf ihre
ganz eigene Weise. Hin und wieder kommt es zu "Leerläufen", man
vergisst "die alten Geschichten". So kommt es, dass Schüler in
Ostdeutschland zufällig einen verwachsenen Ehrenhain aus DDR-Zeiten
wieder freilegen und sich um ihn kümmern. Und so kam es, dass Josef Doškář dem Hinweis eines Freundes
nachging und in einem unwegsamen Waldstück unweit des Dorfes Dolní
Libchava das Sammelgrab von 39 sowjetischen Kriegsgefangenen
wiederentdeckt hat. Lassen wir Josef Doškář selbst zu Wort kommen. Er hat uns
seinen Bericht in Deutsch und
Tschechisch übersandt.
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23. Februar 2015 Josef Doškář recherchiert Schicksal von Eugène Veuillet |
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Im Dezember
2012 hatten wir an dieser Stelle von Josef Doškářs Bemühungen berichtet, mehr über die
Toten der nichtjüdischen Kolonne des Todesmarschs
(Schwarzheide-Theresienstadt) zu erfahren, die in Nordböhmen umgekommen
sind. Wie Josef Doškář heue
mitteilte, ist es ihm inzwischen gelungen,
näheres über den Franzosen Eugène Veuillet zu ermitteln, dessen Grab
(mit der falschen Aufschrift Eugen Vanielle) auf dem Friedhof im nordböhmischen
Skalice finden ist. So konnte J. Doškář ermitteln, dass Eugène Veuillet am 16. Februar 1900 in Saint-Germain du Plain geboren wurde, später in Étang-sur-Arroux (im Département de Saône-et-Loire in der Region Bourgogne) arbeitete. Sein Sohn Georges hat in Velet ab 1941 die Schule besucht. Im Februar 1944 wurde Eugène Veuillet (wahrscheinlich wegen seiner illegalen Tätigkeit gegen die deutsche Besatzung) in Lyon verhaftet und durch mehrere Lager geschleppt. Er gehörte zu denen politischen Häftlingen, die aus Sachsenhausen nach Schwarzheide kamen und von dort in den letzten Kriegswochen auf den Todesmarsch getrieben wurden. Das Jahresbulletin 2014 der 2000-Einwohner-Gemeinde Étang-sur-Arroux hat in seiner jüngsten Ausgabe auf den Fall hingewiesen und erhofft sich Hinweise auf noch lebende Angehörige von Eugène Veuillet. Bulletin mit Informationen über Eugène Veuillet; Fortsetzung |
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7. Februar 2015 Offener Brief von Schülern an Sebnitzer Stadtverwaltung - Bürgermeister Ruckh sagt Erneuerung zu |
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Wie die
"Sächsische Zeitung" meldet, haben die Schülerinnen und
Schüler der Oberschule
Radebeul-Kötzschenbroda in einem offenen Brief an die Sebnitzer
Stadtverwaltung ihre Empörung über das Verschwinden der Tafel
geäußert. Da selbst die ausgesetzte Prämie nicht zum Erfolg geführt
hatte, kündigte Bürgermeister Ruckh nun an, die fehlende Tafel durch
eine aus Aluminium zu ersetzen, die den gleichen Text aufweisen soll. An dieser Stelle fragen wir kritisch nach, wäre denn jetzt nicht die Heraufsetzung der Prämie geboten? Wer wird denn für sage-und-schreibe 150 Euro die Unehre des Verpfeifens auf sich nehmen? Im Januar war gar von 100 Euro die Rede. Allein die Festsetzung der Höhe machte deutlich, dass die Stadtväter von Sebnitz nicht ernsthaft vorhatten, die Sache aufzuklären. Sie wollten nur ein bisschen Gesicht wahren. Der SZ-Artikel vom 7.2.2015 (Lokalteil Sebnitz) |
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27. Januar 2015 Oberschule Radebeul-Kötzschenbroda erinnert an Todesmarsch |
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Wir hatten
mehrfach an dieser Stelle über das Geschichtsprojekt von Roland Hering (VVN-BdA)
berichtet, der sich gemeinsam mit Schülern der Oberschule Radebeul-Kötzschenbroda
auf die Spuren einer Todeskolonne von KZ-Häftlingen begeben hatte. Wie
der Projektleiter nun mitteilt, fand am Auschwitz-Gedenktag 2015 an der
Oberschule Radebeul-Kötzschenbroda eine Veranstaltung statt, bei der er
mit den am Projekt beteiligten Schülern in Wort und Bild über den
Todesmarsch Schwarzheide-Theresienstadt informierten. 150 Besucherinnen
und Besuchern hatten an dem bewegenden Gedenken in der Sporthalle der
Schule teilgenommen. Sächsische Zeitung (Lokalteil Radebeul) vom 30.1.2015 |
27. Jan. 2015 Hans Gaertner als Ehrengast in Hamburg. Aufführung des biografischen Films "Resilienz" |
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Die
Bezirksversammlung Hamburg-Nord, die alljährlich in den Monaten Januar
und Februar "Wochen des Gedenkens" durchführt, hat für den 27.
Januar 2015 zur Eröffnung dieser Gedenkwochen als Ehrengast den
jüdischen Shoa-Überlebenden Hans Gaertner aus Prag eingeladen. Dr. Hans
Gaertner wurde 1926 in Hamburg-Eppendorf geboren, siedelte mit Mutter und
Geschwister nach Prag um, als in Deutschland die Rassengesetze eingeführt
wurden, kam nach der Besetzung der Tschechoslowakei nach Theresienstadt,
später nach Auschwitz. Als Sklavenarbeiter überlebte er den
Arbeitseinsatz in einem KZ-Außenlager in Schwarzheide bei Dresden und den
Todesmarsch im April 1945, dessen Ende ihm die Freiheit wiedergab. Einen Tag später, also am 28. Januar, werden im Kulturhaus Eppendorf Ausschnitte aus dem biografischen Film über Hans Gaertner, "Resilienz", vorgestellt. Di., 27. Januar 2015, 18 Uhr, Feierstunde der Bezirksversammlung, Ort: Sitzungssaal des Bezirksamts, Robert-Koch-Straße 17, 20249 Hamburg Di., 28. Januar 2015, 20 Uhr, Film "Resilienz", Ort: Kulturhaus Eppendorf, Julius-Reincke-Stieg 13, 20251 Hamburg |
9. Jan. 2015 Gedenktafel in Hinterhermsdorf abermals entfernt. Dieses Mal Diebstahl |
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Wie wir im Dezember 2014 gemeldet hatten, war in Hinterhermsdorf eine der Gedenktafeln zur Erinnerung an den Todesmarsch 1945 im Spätherbst 2014 abgenommen, die Verankerung erneuert und die Tafel dann in den letzten Novembertagen wieder angebracht worden. Veranlasst hatte das die Stadtverwaltung Sebnitz. Wie nun am 9. Januar 2015 das "Neue Grenzblatt" (Amtsblatt der Großen Kreisstadt Sebnitz) vermeldete, ist diese Tafel abermals verschwunden, dieses Mal durch Diebstahl. Sie soll zwischen dem 10. und 22. Dezember 2014 abhanden gekommen sein. Die Stadt Sebnitz hat 100 Euro für Hinweise auf Wiederauffindung ausgesetzt. | |
Jan. 2015 10 Jahre "Lausitzer Almanach". Einzigartige Jahrbuch-Reihe aus Kamenz |
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Rechnen wir die
beiden Sonderausgaben hinzu, so hat der Verein "Autorenkreis
Lausitzer Almanach" um Dr. Dieter Rostowski in den zehn Jahren seiner
Existenz unter dem Titel "Lausitzer Almanach" elf Ausgaben bzw.
Jahrbücher zur Geschichte Ostsachsens herausgegeben. Das beachtliche an
dieser Reihe ist, dass sie das Bewahrenswerte an Forschungen,
Erkenntnissen und Leistungen aus DDR-Zeiten nicht umgeht oder gar
schmäht, sondern kritisch würdigt. Dazu gehören auch die Lebensbilder
von Persönlichkeiten, die in der Lausitz in der Kommunalpolitik,
Forschung, Kultur und in der Wirtschaft Verdienstvolles geleistet haben.
Erstaunlich die Bilanz aus 10 Jahren: 160 Autor(inn)en haben sich mit 318
Beiträgen beteiligt. Jede Ausgabe umfasst immerhin rund 200 Seiten. Wie
die Seele des Unternehmens, Dr. Dieter Rostowski, der im Februar 75 wird,
mitteilt, findet die Arbeit des Vereins auch gesellschaftliche Anerkennung
und Förderung. Der Almanach wird in Bautzen, Kamenz, Pulsnitz, Großröhrsdorf,
Löbau und Königsbrück inzwischen als Bestseller gehandelt. Ende Januar erscheint nun der "Lausitzer Almanach 9". Der Band ist bereits jetzt für 11,90 EUR (inkl. Versand) unter info@lausitzer-almanach.de bestellbar. Groß ist die Bandbreite an Themen und Epochen, die die Autoren im Band abhandeln. Das Inhaltsverzeichnis des 9. Almanachs sowie viel Wissenswertes zu den vorherigen Ausgaben und zum Autorenkreis finden Sie unter http://www.lausitzer-almanach.de. Die Gruppe Grenzlos gratuliert zum 10jährigem Bestehen! |
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Jan. 2015 Neuerscheinung über die Todeskolonnen aus den Frauen-Außenlagern des KZ Groß-Rosen |
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Von Haus aus
ist der 87jährige Dr.phil. Hans Brenner Geschichtslehrer. Bereits zu
DDR-Zeiten hat er zum KZ-Außenlager in seiner Heimatstadt Zschopau
geforscht und über das KZ Flossenbürg promoviert. Mit der
gesellschaftlichen Wende 1989 erschlossen sich auch ihm mehr
Möglichkeiten, seine Nachforschungen in Archiven zu vertiefen und sich
auf Konferenzen zu orientieren. 14 Jahre lang hat er über die
Todeskolonnen, die vom schlesischen KZ Groß-Rosen bei Kriegsende
abgingen, recherchiert. Das Resultat, das in Buchform nun im Klaus Gumnior
Verlag in Chemnitz erschienen ist, kann sich sehen lassen. Hans Brenner
breitet mit diesem großformatigen Text-Bild-Band den Stoff anschaulich
aus. Und dieser ist komplexer als man bei dem Thema vermuten wird. Denn
der Verfasser stellt nicht weniger als 18 Groß-Rosener Frauen-Außenlager
vor, aus denen 1945 die internierten jüdischen Frauen auf den Todesmarsch
gingen (in anderen Werken liest man zuweilen den verharmlosenden Begriff
"Evakuierung"). Der Autor hat die ehemaligen Stätten der Lager
aufgesucht, unzählige überlebende Zeitzeuginnen und deren Kinder befragt
und deutsche, polnische und tschechische Archive aufgesucht! Bereits vor
dem Erscheinen des Buches hat seine Arbeit Anerkennung gefunden: Teile
seiner Forschungsresultate haben bei der letzten Neugestaltung des
Historischen Museums in Yad Vashem Verwendung gefunden. Zwar verweist auch der Verfasser auf das geringe Mitgefühl von deutschen Mitbürgern, die die Frauenkolonnen zu Gesicht bekamen, stellt aber auch Menschen vor, die ihr Leben aufs Spiel setzten, um einzelnen Häftlingen zu helfen oder sie gar zu retten. Die Erforschung der stillen Helfer sei noch ein weites unbeackertes Feld, meint der Autor und regt die Leser an, an dieser Stelle den Faden aufzunehmen. Hervorragend ergänzt sein Buch die 2014 erschienene Darstellung "Frauen in den Außenlagern des Konzentrationslagers Groß-Rosen" von Andrea Rudorff. Brenner hat sich in seiner vorliegenden Arbeit auf die Todesmärsche aus diesen Außenlagern konzentriert, ein Kapitel, welches die Historikerin Andrea Rudorff nur summarisch behandeln konnte. Zahlreiche Karten, Fotos und Faksimiles von Dokumenten sorgen für Anschaulichkeit in Brenners Buch. Abgerundet wird das Werk durch ein Literaturverzeichnis und ein Ortsregister. Hans Brenner: Todesmärsche und Todestransporte. Konzentrationslager Groß-Rosen und die Nebenlager. Klaus Gumnior Verlag Chemnitz 2015, 22,5x25,5cm, 156 S., ill., Pappeinband, EUR 19,90 |
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